NRW-Städte mit Zeichen der Humanität – Kein Ton aus Kiel?
In einer humanitären Geste haben sich die Städte Köln, Düsseldorf und Bonn offen für eine Aufnahme von Bootsflüchtlingen gezeigt. Heute findet die zweite Seebrücken-Demo in Kiel statt und auch hier ist die Empathie und die Hilfsbereitschaft groß, Geflüchteten zu helfen. Bereits bei der letzten Demo bekundeten das um die 1000 Menschen. Die Grüne Jugend Kiel verlangt eine Aussage des Oberbürgermeisters Ulf Kämpfer zum offenen Brief der drei NRW-Städte.
“Wenn sich andere Städte in Deutschland offen zeigen, sollte sich Kiel nicht wegducken. Wir erwarten, dass der Oberbürgermeister dazu Stellung bezieht. Kiel ist eine offene Stadt, auch laut Kämpfer. Das darf er unserer Ansicht nach auch gerne alle wissen lassen.” so Luca Köpping, Beisitzer im Vorstand der GJ Kiel.
Dazu Leevke Puls, Sprecherin der GJ Kiel: „Auch Kiel sollte offen sein für Menschen jeglicher Herkunft und aller Hintergründe. Dies darf gerne auch der Oberbürgermeister bestätigen, es ist schließlich so wichtig wie nie.“
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Als Ansprechpartner*innen für die Presse steht der Vorstand der Grünen Jugend Kiel zur Verfügung:
Leevke Puls, Hakar Malka, Uta Boßmann & Luca Köpping: vorstand.gjkiel@gmx.de
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